
Ultraschall-assistiertes Knocheninstrument
Präzise am Knochen, nah an kritischen Strukturen
Das Ultraschall-assistierte Knocheninstrument von Söring wurde speziell für die Resektion von Wirbelsäulenknochen entwickelt und bietet viele Vorteile für die spinale Chirurgie, z.B. für Dekompressionsoperationen. Die nicht rotierende Technik ermöglicht eine sehr genaue und feine Arbeitsweise, so dass der Chirurg in der Nähe von kritischen neurovaskulären Strukturen, wie der Dura mater, arbeiten kann. Zusätzlicher Druck wird hierbei vermieden, was äußerst wichtig bei der Arbeit in ohnehin eingeengten Stellen ist. Aufgrund der longitudinalen Bewegung der Sonotrodenspitze besteht zudem keine Gefahr des „Grabbings“.
Ein weiterer großer Vorteil ist, dass Knochen in einzelnen Stücken entfernt werden kann, da er im Gegensatz zur Funktionsweise anderer Instrumente nicht zermahlen wird. Abgetragenes Material lässt sich so für Fusionsoperationen weiterverwenden, wodurch künstliches Knochenmaterial oder Knochenspenden vermieden werden können.
„Das Knocheninstrument von Söring bietet eine bemerkenswerte Gewebeselektivität und höchste Sicherheit für technisch anspruchsvolle Eingriffe an der Wirbelsäule – ohne die Abtragsleistung zu beeinträchtigen.“
M.Ch. Dr. Shrinivas Rohidas, Klinikleitung Dr. Rohidas‘ Centre for Minimally Invasive Spine & Neurosurgery, Kolhapur, Indien
Unterschiedliche Sonotroden für ein individuelles Vorgehen
Der Operateur kann zwischen zwei Sonotrodenformen und -längen wählen – je nach Indikation, Prozedur und Zugangsweg.
Was wird benötigt?

- Einmalsonotroden (Messer- oder Raspelsonotrode)
- Aufbereitbares Knocheninstrument
- Ultraschallgenerator SONOCA 185 oder SONOCA 300 und Zubehör